Ausstellung: Rein ins Gemälde!

By dehner@fuw on 13. August 2024 in Unkategorisiert

Nach den Ausstellungen in Frankfurt und Wien steht Augsburg nun im Deutschen Historischen Museum in Berlin im Mittelpunkt! Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, in ein Gemälde früherer Zeiten zu schlüpfen, den Menschen dort zu begegnen und zu erfahren, wie sie damals lebten? Die Ausstellung „Rein ins Gemälde! Eine Zeitreise für Kinder“ lädt Kinder und Familien ein, eines der vier berühmten Augsburger Monatsbilder aus dem 16. Jahrhundert zu entdecken. Wie in einem Pop-Up-Buch tauchen sie in das Gemälde und das Leben der Zeit ein. Auf dem Gemälde abgebildete Menschen werden zu Erzählfiguren und eröffnen Zugänge zu den vier Themenfeldern: Menschen, Spiel, Handel und Natur. Aber sah das Leben vor 500 Jahren wirklich genauso aus? Was erzählt uns das Gemälde über die Vergangenheit und was zeigt es uns nicht?

 

Eine zeitgenössische Kopie eines der Monatsbilder, das sogenannte Winterbild hängt im Augsburger Maximilianmuseum; im Fugger und Welser Erlebnismuseum ist es im Lebenden Buch zu bestaunen. Im Deutschen Historischen Museum in Berlin zeigen die vier Originale von Jörg Breu Augsburg im Zeitalter der Fugger als ideale europäische Handelsstadt – eines davon nun interaktiv aufbereitet, was sicherlich nicht nur Kindern einen lustigen Museumsbesuch garantiert! Die Ausstellung läuft bis Mitte Januar.

Ausstellung: Der ältere Holbein

By dehner@fuw on 13. August 2024 in Unkategorisiert

Nach den Ausstellungen in Frankfurt und Wien widmet sich nun auch die Heimatstadt Holbeins mit einer sehenswerten Schau dem bedeutenden Künstler an der Schwelle von der Gotik zur Renaissance: Anlässlich des 500. Todesjahres von Hans Holbein d. Ä. (1465 – 1524) widmet sich die Ausstellung „Der ältere Holbein. Augsburg an der Schwelle zur europäischen Kunstmetropole“ dem Künstler im Kontext seiner Künstlerkollegen um 1500 und ihrer Bedeutung für die Entwicklung Augsburgs als Kunstmetropole.

 

Die Ausstellung spannt den Bogen von Holbeins Herkunft aus einer Gerberfamilie, über einzelne künstlerische Stationen, bis hin zu seinen letzten Jahren, die unter dem Eindruck von Grünewalds Isenheimer Altar standen. Hochkarätige Leihgaben aus Berlin, München, Wien sowie aus Privatbesitz bereichern eigene Bestände der Kunstsammlungen, die aus konservatorischen Gründen ansonsten nicht ausgestellt sind.

 

Die Ausstellung ist bis zum 20. Oktober im Augsburger Schaezlerpalais zu sehen.