Nach den Ausstellungen in Frankfurt und Wien widmet sich nun auch die Heimatstadt Holbeins mit einer sehenswerten Schau dem bedeutenden Künstler an der Schwelle von der Gotik zur Renaissance: Anlässlich des 500. Todesjahres von Hans Holbein d. Ä. (1465 – 1524) widmet sich die Ausstellung „Der ältere Holbein. Augsburg an der Schwelle zur europäischen Kunstmetropole“ dem Künstler im Kontext seiner Künstlerkollegen um 1500 und ihrer Bedeutung für die Entwicklung Augsburgs als Kunstmetropole.
Die Ausstellung spannt den Bogen von Holbeins Herkunft aus einer Gerberfamilie, über einzelne künstlerische Stationen, bis hin zu seinen letzten Jahren, die unter dem Eindruck von Grünewalds Isenheimer Altar standen. Hochkarätige Leihgaben aus Berlin, München, Wien sowie aus Privatbesitz bereichern eigene Bestände der Kunstsammlungen, die aus konservatorischen Gründen ansonsten nicht ausgestellt sind.
Die Ausstellung ist bis zum 20. Oktober im Augsburger Schaezlerpalais zu sehen.